Handchirurgie
Was bedeutet Handchirurgie?
Die Handchirurgie befasst sich mit Erkrankungen und Verletzungen des Unterarms und der Hand, die für uns Menschen eines der wichtigsten Organe zur Kommunikation mit unserer Umwelt darstellt. Eine Behandlung ist sowohl konservativ als auch operativ möglich. Dazu stehen dem Handchirurgen modernste Methoden und Verfahren zur Verfügung, die allerdings auch eine spezielle Ausbildung erfordern.
Die Chirurgie der Hand ist ein fest integrierter Schwerpunkt in der Ausbildung und später ein alltägliches Arbeitsgebiet des Unfallchirurgen. Unfall- und Handchirurgen sind somit in der Lage, als Spezialisten in diesem Fachgebiet zu arbeiten und stets die wissenschaftlich aktuellsten Therapiestandards anzuwenden.
Obwohl zum Beispiel Verletzungen an der Hand im Alltag aber auch im Beruf zu den häufigsten Unfallfolgen gehören, gibt es in Deutschland zu wenig ausgebildete Handchirurgen. Die Handchirurgie wird noch heute nicht nur von manchen chirurgischen Fachkollegen aus der „großen Chirurgie“, als auch von den Krankenkassen und der kassenärztlichen Vereinigung unterbewertet.
Wir bieten die Behandlung von:
Dupuytren’sche Kontraktur, Karpaltunnelsyndrom, Schnellender Finger, Ganglion (Überbein), Sehnenscheidenengpässe (z B. Tendovaginitis stenosans de Quervain), Daumensattelgelenkarthrose, Sehnenverletzungen
Was bedeutet Handchirurgie?
Die Handchirurgie befasst sich mit Erkrankungen und Verletzungen des Unterarms und der Hand, die für uns Menschen eines der wichtigsten Organe zur Kommunikation mit unserer Umwelt darstellt. Eine Behandlung ist sowohl konservativ als auch operativ möglich. Dazu stehen dem Handchirurgen modernste Methoden und Verfahren zur Verfügung, die allerdings auch eine spezielle Ausbildung erfordern.
Die Chirurgie der Hand ist ein fest integrierter Schwerpunkt in der Ausbildung und später ein alltägliches Arbeitsgebiet des Unfallchirurgen. Unfall- und Handchirurgen sind somit in der Lage, als Spezialisten in diesem Fachgebiet zu arbeiten und stets die wissenschaftlich aktuellsten Therapiestandards anzuwenden.
Obwohl zum Beispiel Verletzungen an der Hand im Alltag aber auch im Beruf zu den häufigsten Unfallfolgen gehören, gibt es in Deutschland zu wenig ausgebildete Handchirurgen. Die Handchirurgie wird noch heute nicht nur von manchen chirurgischen Fachkollegen aus der „großen Chirurgie“, als auch von den Krankenkassen und der kassenärztlichen Vereinigung unterbewertet.
Wir bieten die Behandlung von:
Dupuytren’sche Kontraktur, Karpaltunnelsyndrom, Schnellender Finger, Ganglion (Überbein), Sehnenscheidenengpässe (z B. Tendovaginitis stenosans de Quervain), Daumensattelgelenkarthrose, Sehnenverletzungen
Hinweise für handchirurgisch versorgte Patienten
Die Nachbehandlung eines Knochenbruchs oder nach einem operativen Eingriff an der Hand ist in vielen Fällen ebenso wichtig für den Erfolg einer Behandlung wie ein sachgerecht angelegter Gips bzw. ein gut durchgeführter operativer Eingriff.
Die Nachbehandlung führen wir in aller Regel in unserer Praxis durch. Dadurch werden in der Nachbehandlungsphase die in der Handchirurgie notwendigen speziellen Kenntnisse Ihres Operateurs im vollen Umfang genutzt.
Die im folgenden gegebenen Hinweise und Informationen stellen daher keinen Ersatz für die Untersuchung und die Beratung dar. Wir möchten Sie lediglich über einige Besonderheiten in der Nachbehandlung verletzter oder erkrankter Hände informieren:
1. Die normale Funktion der Hand ist Bewegung!
Nach einer Verletzung wie z.B. einer Fraktur oder einer Operation an der Hand ist es meist notwendig, die Hand für eine unterschiedlich lange Zeit ruhig zu stellen. Bitte bewegen Sie auch während dieser Phase der Ruhigstellung alle nicht ruhiggestellten Gelenke. Tun Sie dies bitte ganz konsequent, denn die Gelenke der Hand sind außerordentlich empfindlich und neigen bei zu langer „Schonung“ zu Einsteifungen. Das bedeutet, dass Sie bei freier Fingerbeweglichkeit mindestens 50 Mal einen Faustschluss ausführen und dies täglich steigern. Zusätzlich sollten Sie den gesamten Arm auch mit Gips 50 Mal am Tag über den Kopf heben.
Wichtig ist, dass Sie bitte nach der Gips- oder Schienenabnahme konsequent Ihre ehemals ruhig gestellten Gelenke bewegen. Dabei darf auch ruhig einmal die gesunde Hand gefühlvoll mit eingesetzt werden, indem Sie mit der anderen Hand diese Gelenke vorsichtig passiv bewegen. Überschreiten Sie hierbei jedoch nicht die Schmerzgrenze! Jede Bewegungstherapie, jede Krankengymnastik an der Hand, die zu stärkeren Beschwerden führt, ist falsch. Durch eine solche Übungsbehandlung wird das genaue Gegenteil des Gewünschten erreicht.
2. Schwellneigung an der Hand
Jede operierte oder verletzte Hand neigt für viele Wochen und Monate zur Schwellung. Dies ist ein normaler Vorgang, der Sie eventuell beunruhigt. Besonders zu erwähnen sind die Mittelgelenke der Finger, denn hier ist eine Schwellung im Zeitraum von 6-12 Monaten die Regel.
Sie sollten unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen, wenn in einem Gips- oder Schienenverband die Finger oder die Hand anschwellen, Sie vermehrte Schmerzen empfinden oder es durch Einschnürungen zu Durchblutungs- oder Gefühlsstörungen kommt. Der Schwellneigung der operierten oder verletzten Hand können Sie entgegenwirken, wenn Sie auch in der Nachbehandlungsphase den Arm mehrere Male am Tag hochheben und dabei möglichst alle nicht ruhiggestellten Gelenke der Hand und des Armes bewegen. Ein Armtragetuch ist daher strikt abzulehnen! Auch das Anspannen der Unterarmmuskulatur fördert die Durchblutung und führt somit zur Abnahme der Schwellung. Beim Schlafen sollte die entsprechende Hand auf einem Kopfkissen hochgelagert werden. Am Tage sollte der Arm für mindestens eine halbe Stunde hochgelagert werden und die verletzte Region mit einer Wärmeflasche mit kaltem Wasser gekühlt werden, vorausgesetzt, das Kühlen wird gut vertragen. Auch ein Kühlakku, der aber immer in einem Tuch gewickelt werden muss, ist möglich.
3. Empfindliche Narben
Vielen Patienten bereitet es in der Nachbehandlungszeit oft große Sorgen, wenn nach 12 Wochen die Operationsnarben noch sehr empfindlich sind. Die menschliche Hand ist außerordentlich gut mit Gefühlsnerven durchsetzt. Eine völlig regelrechte Narbenbildung, die an jeder beliebigen Körperstelle viele Monate andauert, verspürt man daher in der Hand wesentlich länger als an jeder anderen Körperstelle. Treten jedoch nach 6 oder sogar 12 Monaten in Ihrer Narbe „elektrisierende“ Beschwerden auf, sollten Sie unbedingt den behandelnden Arzt aufsuchen.
4. Zeitwahl für eine Operation an der anderen Hand
Viele Erkrankungen an der Hand betreffen beide Hände. Mit Ausnahme von akuten Verletzungen werden nie Operationen an beiden Händen gleichzeitig durchgeführt. Den Zeitpunkt für den zweiten Eingriff wird Ihr behandelnder Arzt gemeinsam mit Ihnen festlegen. Maßgeblich hierfür ist die Dringlichkeit Ihrer Erkrankung und dass Sie Ihre zuerst operierte Hand wieder normal einsetzen können.
Hinweise für handchirurgisch versorgte Patienten
Die Nachbehandlung eines Knochenbruchs oder nach einem operativen Eingriff an der Hand ist in vielen Fällen ebenso wichtig für den Erfolg einer Behandlung wie ein sachgerecht angelegter Gips bzw. ein gut durchgeführter operativer Eingriff.
Die Nachbehandlung führen wir in aller Regel in unserer Praxis durch. Dadurch werden in der Nachbehandlungsphase die in der Handchirurgie notwendigen speziellen Kenntnisse Ihres Operateurs im vollen Umfang genutzt.
Die im folgenden gegebenen Hinweise und Informationen stellen daher keinen Ersatz für die Untersuchung und die Beratung dar. Wir möchten Sie lediglich über einige Besonderheiten in der Nachbehandlung verletzter oder erkrankter Hände informieren:
1. Die normale Funktion der Hand ist Bewegung!
Nach einer Verletzung wie z.B. einer Fraktur oder einer Operation an der Hand ist es meist notwendig, die Hand für eine unterschiedlich lange Zeit ruhig zu stellen. Bitte bewegen Sie auch während dieser Phase der Ruhigstellung alle nicht ruhiggestellten Gelenke. Tun Sie dies bitte ganz konsequent, denn die Gelenke der Hand sind außerordentlich empfindlich und neigen bei zu langer „Schonung“ zu Einsteifungen. Das bedeutet, dass Sie bei freier Fingerbeweglichkeit mindestens 50 Mal einen Faustschluss ausführen und dies täglich steigern. Zusätzlich sollten Sie den gesamten Arm auch mit Gips 50 Mal am Tag über den Kopf heben.
Wichtig ist, dass Sie bitte nach der Gips- oder Schienenabnahme konsequent Ihre ehemals ruhig gestellten Gelenke bewegen. Dabei darf auch ruhig einmal die gesunde Hand gefühlvoll mit eingesetzt werden, indem Sie mit der anderen Hand diese Gelenke vorsichtig passiv bewegen. Überschreiten Sie hierbei jedoch nicht die Schmerzgrenze! Jede Bewegungstherapie, jede Krankengymnastik an der Hand, die zu stärkeren Beschwerden führt, ist falsch. Durch eine solche Übungsbehandlung wird das genaue Gegenteil des Gewünschten erreicht.
2. Schwellneigung an der Hand
Jede operierte oder verletzte Hand neigt für viele Wochen und Monate zur Schwellung. Dies ist ein normaler Vorgang, der Sie eventuell beunruhigt. Besonders zu erwähnen sind die Mittelgelenke der Finger, denn hier ist eine Schwellung im Zeitraum von 6-12 Monaten die Regel.
Sie sollten unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen, wenn in einem Gips- oder Schienenverband die Finger oder die Hand anschwellen, Sie vermehrte Schmerzen empfinden oder es durch Einschnürungen zu Durchblutungs- oder Gefühlsstörungen kommt. Der Schwellneigung der operierten oder verletzten Hand können Sie entgegenwirken, wenn Sie auch in der Nachbehandlungsphase den Arm mehrere Male am Tag hochheben und dabei möglichst alle nicht ruhiggestellten Gelenke der Hand und des Armes bewegen. Ein Armtragetuch ist daher strikt abzulehnen! Auch das Anspannen der Unterarmmuskulatur fördert die Durchblutung und führt somit zur Abnahme der Schwellung. Beim Schlafen sollte die entsprechende Hand auf einem Kopfkissen hochgelagert werden. Am Tage sollte der Arm für mindestens eine halbe Stunde hochgelagert werden und die verletzte Region mit einer Wärmeflasche mit kaltem Wasser gekühlt werden, vorausgesetzt, das Kühlen wird gut vertragen. Auch ein Kühlakku, der aber immer in einem Tuch gewickelt werden muss, ist möglich.
3. Empfindliche Narben
Vielen Patienten bereitet es in der Nachbehandlungszeit oft große Sorgen, wenn nach 12 Wochen die Operationsnarben noch sehr empfindlich sind. Die menschliche Hand ist außerordentlich gut mit Gefühlsnerven durchsetzt. Eine völlig regelrechte Narbenbildung, die an jeder beliebigen Körperstelle viele Monate andauert, verspürt man daher in der Hand wesentlich länger als an jeder anderen Körperstelle. Treten jedoch nach 6 oder sogar 12 Monaten in Ihrer Narbe „elektrisierende“ Beschwerden auf, sollten Sie unbedingt den behandelnden Arzt aufsuchen.
4. Zeitwahl für eine Operation an der anderen Hand
Viele Erkrankungen an der Hand betreffen beide Hände. Mit Ausnahme von akuten Verletzungen werden nie Operationen an beiden Händen gleichzeitig durchgeführt. Den Zeitpunkt für den zweiten Eingriff wird Ihr behandelnder Arzt gemeinsam mit Ihnen festlegen. Maßgeblich hierfür ist die Dringlichkeit Ihrer Erkrankung und dass Sie Ihre zuerst operierte Hand wieder normal einsetzen können.